Premiere für die Badmintonminis

Badminton

Beim ersten Gebhardshainer Koboldcup zeigten die Jüngsten der DJK Gebhardshain/Steinebach tolle Spiele

Ziemlich aufgeregt fanden sich 15 Badmintonminis im Alter von 6-10 Jahren in der Gebhardshainer Großsporthalle ein. Die Nachwuchssportler spielen seit einem Dreivierteljahr Badminton und fieberten ihrem ersten richtigen Turnier entgegen.

Da im Frühjahr die offizielle Minicupserie des Badmintonverbandes Rheinland beginnt, an der Kinder ab der Altersklasse U8 teilnehmen können, hatte sich das Trainerteam entschlossen, den „Ernstfall“ mit einem vereinsinternen Vorbereitungsturnier zu proben.

Bei dem daraufhin aus der Taufe gehobenen Koboldcup – das Gewusel im Training inspirierte uns zu diesem Namen –  ging es dann auch nicht primär um das Gewinnen, sondern den Kindern sollte Turnierfeeling vermittelt werden.

Das begann mit dem gemeinsamen Aufwärmen als Team, beschäftigte sich mit den Regeln und auch das faire Verhalten auf dem Court wurde besprochen. Dann wurden von der Turnierleitung die Begegnungen aufgerufen uns das Spektakel begann auf acht Spielfeldern gleichzeitig. Ein Coach an der Seitenlinie stand immer hilfreich zur Seite und gab zwischen den Sätzen Tipps an die Spieler. Zwischen den Spielen konnte sich an einem abwechslungsreichen Buffet gestärkt werden, das von den Eltern dankenswerterweise zusammengestellt worden war.

Nachdem jedes Kind sechs Spiele absolviert hatte, standen alle Platzierungen fest – nur das Finale hatte die Turnierleitung bis zum Schluss zurückgehalten, so dass unter den Klängen von „The Final Countdown“ die ganze Halle um den Centercourt versammelt war um das Endspiel gebannt zu verfolgen. Und Niklas Brenner lieferte sich mit Lenny Maus ein an Spannung nicht zu überbietendes Finale. Nachdem jeder einen Satz für sich entscheiden konnte, wurde es im Entscheidungssatz denkbar knapp. Mit 15:14 hatte Lenny am Ende das Glück auf seiner Seite und stand als erster Gewinner des Gebhardshainer Koboldcup fest. Im Spiel um Platz drei konnte sich sein Bruder Jaimie gegen Anni Becker durchsetzen.

Mit einem großen Applaus an alle Teilnehmer wurde schließlich die Siegerehrung durchgeführt und auch allen Helfern gedankt. Nach einem ersten Feedback kam die Veranstaltung so gut an, dass es 2021 wahrscheinlich eine Neuauflage geben wird – dann vielleicht als offenes Turnier auch für benachbarte Vereine.

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