Beim ersten Ranglistenturnier des Jahres zeigte das junge Badmintonteam der DJK Gebhardshain-Steinebach beachtliche Leistungen
Für fünf DJK’ler ging die Reise am ersten Februarwochenende nach Plaidt. Dort hatte sich der Nachwuchs des Badmintonverbandes Rheinland zum ersten Kräftemessen der Saison eingefunden. Als „Frischling“ trat Julian Hoß erstmals bei einem Ranglistenturnier im jüngeren Jahrgang der U13er an. Trotz einer ungünstigen Auslosung und einem unglücklich verlorenen Platzierungsspiel landete er im 14erfeld auf einem guten siebten Platz – eine gelungene Premiere.
Im stärksten Feld des Wochenendes – den Jungen U15 mit 16 Teilnehmern – hatten Luis Krah und Emilio Bähner gemeldet. Bereits in den Gruppenspielen lief es gut, so dass Emilio als Gruppenzweiter und Luis als Gruppendritter in die Platzierungsspiele ging. Am Ende stand für Emilio der achte und für Luis der zehnte Platz auf der BVR Rangliste. Und es wäre auch noch ein bisschen mehr drin gewesen, wenn am Schluss die Kraft gereicht hätte – ein guter Ansporn für alle, die eigene Kondition weiter zu verbessern!
Anna Hoß ging bei den U15er Mädchen in einem 14er Feld an den Start. Nachdem sie die Gruppenphase ohne Niederlage überstanden hatte, setzte sie sich in einem hart umkämpften Spiel im Halbfinale gegen ihre Doppelpartnerin Maya Gerbrand vom TuS Bad Marienberg durch und traf im Finale auf die Dauerfavoritin aus Trier. Hier lag im ersten Satz eine kleine Sensation in der Luft, denn Anna konnte lange Zeit mithalten, verlor ihn aber schließlich zu 15. Im zweiten Satz lief dann nicht mehr viel und die Triererin gewann das Match verdient. Trotzdem war es schön zu sehen, dass keine Position in Stein gemeißelt ist.
Komplettiert wurde das Team durch Joshua Trapp. Der Malberger hatte bei den U19er Jungs gemeldet und war mit der Einstellung „dabei sein ist alles“ angereist. Es lief allerdings deutlich besser als erwartet. Mit zwei Siegen und einer deutlichen und zwei sehr knappen Niederlagen beendete er als siebter von 14 das Turnier.
Alles in allem eine super Teamleistung – das macht Lust auf mehr.